Mikroskopisch unterstützte Zahnerhaltung bei Endodontie, Traumatologie und Chirurgie
Nach wissenschaftlich erwiesen wirksamen Konzepten (DGET/ESE)
Ein Zahn ist ein hochkomplexes Sensororgan und kein Fingernagel.
Verlorengegangene Hartsubstanz der Zähne wird vom Körper nicht ersetzt, deshalb ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Hartsubstanz Ihrer Zähne unabdingbar. Daneben existiert jeder bleibende Zahn nur einmal. Er kommt nicht wieder, wenn er weg ist. Unser mikroendodontisches Behandlungskonzept kann helfen, Ihren Zahn bei großem Defekt zu erhalten.
Zu diesem Zweck ist gute Sicht eben nicht nur hilfreich, sondern bietet entscheidende Vorteile gegenüber dem unbewaffneten Auge.
Das Zahninnere ist ein einzigartiger Mikrokosmos.
Eine durchschnittliche Backenzahnkrone ist nur etwa 10mm lang und 8mm breit. Somit haben wir es hier mit einem recht kleinen Organ zu tun. Eingriffe an diesem Organ sind aufgrund der Lage der Zähne (Im Mund, bei Dunkelheit, ohne direkte Draufsicht und ständig unter Bewegung) extrem schwierig und erfordern viel Übung und langjährige Erfahrung.
Wenn ein Zahn einen schweren Defekt durch Karies oder Trauma erlitten hat und eine Wurzelkanalbehandlung indiziert ist, dann führen wir diese nach Konzepten der DGET (Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung und Traumatologie) und ESE (European Society of Endodontology) durch.
Neben dem Einsatz eines Dentalmikroskops wird mit adhäsiven Aufbauten, Kofferdam und einem nach allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnissen erstelltem Desinfektionsprotokoll gearbeitet.